Von der Milchschnute zur Prachtstute

Unsere Kara vom Tiefenbachtal, besser bekannt als „Fohli“

Nach dem Tod ihrer Mutter wenige Wochen nach der Geburt haben wir Kara im vergangenen Jahr von Hand aufgezogen. Unsere gute Seele und erfahrene Zuchtstute Kesja hat sich ihr zwar angenommen und die Rolle der Ersatzmama bestmöglich übernommen, allerdings haben wir unser Fohli anfangs trotzdem alle zwei Stunden mit Fohlenmilch gefüttert. Vorbei war es mit der Nachtruhe – und zwar für die kommenden Monate.

Fohlis Markenzeichen: die Milchschnute. Anfangs hatten wir sie direkt hinterm Haus untergebracht. Dort hat nicht nur Kesja gut auf sie aufgepasst, sondern auch unsere Cuba. Als Kara etwas älter war, ist sie wieder zurück auf die Fohlenweide zu ihren Geschwistern gezogen.

Kara mit ihrer Ersatzmama Kesja bei der Fohlenschau 2021

Mittlerweile ist Fohli eineinhalb Jahre alt und wenn wir diese schicke Jungstute auf der Weide sehen, sind wir schon ein bisschen stolz und wissen: Jedes einzelne Aufstehen in der Nacht hat sich gelohnt.