Von der Milchschnute zur Prachtstute

Unsere Kara vom Tiefenbachtal, besser bekannt als „Fohli“

Nach dem Tod ihrer Mutter wenige Wochen nach der Geburt haben wir Kara im vergangenen Jahr von Hand aufgezogen. Unsere gute Seele und erfahrene Zuchtstute Kesja hat sich ihr zwar angenommen und die Rolle der Ersatzmama bestmöglich übernommen, allerdings haben wir unser Fohli anfangs trotzdem alle zwei Stunden mit Fohlenmilch gefüttert. Vorbei war es mit der Nachtruhe – und zwar für die kommenden Monate.

Fohlis Markenzeichen: die Milchschnute. Anfangs hatten wir sie direkt hinterm Haus untergebracht. Dort hat nicht nur Kesja gut auf sie aufgepasst, sondern auch unsere Cuba. Als Kara etwas älter war, ist sie wieder zurück auf die Fohlenweide zu ihren Geschwistern gezogen.

Kara mit ihrer Ersatzmama Kesja bei der Fohlenschau 2021

Mittlerweile ist Fohli eineinhalb Jahre alt und wenn wir diese schicke Jungstute auf der Weide sehen, sind wir schon ein bisschen stolz und wissen: Jedes einzelne Aufstehen in der Nacht hat sich gelohnt.

Unsere Fohlen 2022

Dürfen wir vorstellen?

Bjarmi, Kisa und Bakkus vom Tiefenbachtal (von links)

Unsere Börkur frá Efri-Rauðalæk Fohlen: zwei Hengstfohlen von Kolbrún und Kóba und ein Stutfohlen von Kleó.

Wir könnten unserem Trio stundenlang zuschauen und sind schon sehr gespannt, wie die drei sich entwickeln.

Pferde im Glück

Wir haben diese Woche die Weidesaison eröffnet. Bis zum Herbst dürfen ein Großteil unserer eigenen und unserer Pensionspferde nun die weitläufigen Wiesen im Tiefenbachtal genießen.

Perfektes Longierwetter…

… hatten wir am vergangenen Wochenende für unseren Kurs zum Longierabzeichen I und II – denn Reiten wollte bei dem Wetter wirklich niemand. 😉 Der plötzliche Wintereinbruch mit Schneefall und Temperaturen um die 0 Grad zeigte unseren Teilnehmerinnen direkt nochmals hautnah, warum das Longieren eine super Ergänzung im Trainingsplan jedes Reitpferdes ist. Also hieß es „rein in die warmen Klamotten und raus ins Schneegestöber“.

Aber nicht nur das „Warum“ wurde im Kurs behandelt, sondern natürlich vor allem das „Wie“: Wie sieht die korrekte Hilfengebung aus? Wie gestalte ich eine Longiereinheit? Wie kann ich Takt, Losgelassenheit und Anlehnung in allen Gangarten verbessern? Diese Fragen und noch viel mehr wurden ausführlich in Theorie und Praxis besprochen.

Am Sonntagnachmittag stand dann die Prüfung auf dem Programm: Jede Teilnehmerin zeigte eine Longiereinheit mit ihrem Pferd und erläuterte Aufbau und Zielsetzung.

Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ zum IPZV Longierabzeichen I an Annette, Corinna, Hannah, Melina und Tanja und zum IPZV Longierabzeichen II an Claudia!

Herzlichen Glückwunsch zum Pferdeführerschein

Das korrekte Überqueren einer Straße war Teil der Prüfung

Heute war Prüfungstag im Tiefenbachtal. Wir gratulieren Desi, Hannah, Sarah, Stephi, Tanja und Timo ganz herzlich zum bestandenen IPZV Pferdeführerschein Umgang!

Neben der Theorie rund um Haltung, Pflege, Fütterung und Krankheiten wurden in der Praxis Bodenarbeit, Verhalten im Straßenverkehr und das Verladen der Pferde geprüft.

Unsere Fohlen genießen die Sonne

Das Schöne am Winter: Wir haben unsere Fohlen direkt hinterm Haus und können sie ganz viel beobachten.

Und manchmal gibt’s sogar eine Schmuseeinheit mit dem Chef: